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Ausschuss INTA

Internationaler Handel

Im Europäischen Parlament bin ich stellvertretendes Mitglied im Ausschuss Internationalen Handel (INTA). Seit Jahrhunderten haben Bremen und Bremerhaven ihre Bedeutung und ihre spürbare Weltoffenheit dem Handel mit anderen Teilen der Welt zu verdanken. Für mich als Abgeordneter des Zwei-Städte-Staates ist Handel daher ein Politikfeld von hoher Bedeutung. Meine Schwepunkte im Handelsauschuss sind das Partnerschaftsabkommen mit den Staaten des südlichen Afrikas, die Sicherstellung nachhaltiger Lieferketten und der Grundsatz Fairer Handel statt Freihandel.

Nachhaltige Entwicklung fördern

Die Wirtschaft soll den Menschen nutzen. Deshalb braucht es eine Handelspolitik, welche die Bedürfnisse der arbeitenden Menschen vor Ort, die Friedenssicherung und die ökologische Nachhaltigkeit einbezieht. Schrankenloser Freihandel ist hingegen ein gefährlicher Irrweg. Wenn Handel gesellschaftlichen Wohlstand fördern soll, muss er politisch gestaltet werden. Ansonsten gefährden wir unsere Errungenschaften im Bereich von Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherstandards oder der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Deshalb brauchen aktuelle und zukünftige Handelsabkommen sinnvolle Regulierungen und Begleitmaßnahmen. Es gilt, hohe Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherschutzstandards partnerschaftlich zu vereinbaren, denen sich auch transnational agierende Konzerne nicht mehr entziehen können. Es braucht faire Handelsbedingungen, durch die der Wohlstand in jenen Ländern und bei jenen Menschen verbleibt, die ihn erarbeitet haben. Durch zivilen Güterhandel stärkt eine vorausschauende Handelspolitik die demokratische Entwicklung, sichert den Frieden und bekämpft nachhaltig Fluchtursachen. Für eine solche Politik des gesellschaftlichen Fortschritts, die positive Potenziale des Handels gezielt nutzt, setze ich mich im Handelsausschuss ein.

Weitere Infos finden Sie unter: www.europarl.europa.eu/committees/de/inta/home.html

Schwerpunkte meiner Arbeit im Ausschuss Internationalen Handel (INTA)

  • Partnerschaftsabkommen mit den Staaten des südlichen Afrikas
  • Sicherstellung nachhaltiger Lieferketten
  • Fairer Handel statt Freihandel