Stahlaktionstag und Demo am 11. April in Berlin

Die politischen Rahmenbedingungen für die Stahlindustrie müssen stimmen. Deswegen brauchen wir Antidumping-Instrumente gegen Stahlimporte aus China. Nur so gewährleisten wir einen fairen Wettbewerb. Der europäische Emissionshandel muss so ausgestaltet werden, dass die Stahlindustrie weiter angehalten wird, die Stahlproduktion umweltfreundlicher zu gestalten. Aber die europäische Stahlindustrie darf auf der Kostenseite nicht überlastet werden. Denn sonst würde ökologisch im Vergleich effiziente deutsche Stahlproduktion eingestellt werden und stattdessen chinesischer Stahl verbraucht werden, der unter deutlich höheren Umweltbelastungen produziert wird. Das wäre ökologischer Unsinn.